Wenn das Leben erneut nachhilft:  Der Weg vom Heilpraktiker zum medial arbeitenden Therapeuten

Offen bleiben für Veränderungen

In den ersten Jahren nach der Eröffnung meiner Naturheilpraxis in der Dortmunder Innenstadt ging ich davon aus, dass die Praxis ihr endgültiges Gesicht erreicht hätte. Ein Irrglaube. Denn eines Tages fiel mir überraschend ein Buch mit dem Titel „Die sieben Körper des Menschen“ von Annie Besant in die Hände, das versehentlich einer aufgegebenen Buchbestellung von mir beigelegt war. Anstatt das Werk zurückzuschicken, las ich es und die energetischen (also die nicht-physischen) Körper des Menschen und ihre Gesetzmäßigkeiten begannen meine Aufmerksamkeit zu fesseln. Ein Wissensgebiet, das auch sogleich die Beschäftigung mit der Reinkarnation nach sich zog, und das in mir das Gefühl weckte, dass sich die Art der Arbeit in meiner Praxis verändern sollte. Die Bisherige war Heil bringend und sollte beibehalten werden. Doch da sie therapeutisch noch nicht alle Facetten des Menschen abdeckte, wollte ich sie um ein "fehlendes Etwas" ergänzen. Nur dass ich damals noch nicht wusste, wie dieses fehlende therapeutische Etwas aussehen sollte.


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Diese Ungewissheit begleitete mich bis zu dem Tag, als ich mich an einem Wochenende mit drei Freunden zu einer Gruppenmeditation traf. Während unserer gemeinsamen Arbeit erschien plötzlich ein älterer Mann in meiner Wahrnehmung. Er teilte mir deutlich Informationen zu unserer Viererrunde mit, die ich verdutzt an meine Freunde weiter reichte und die sehr erhellend für uns waren. Ich verstand überhaupt nicht, was geschehen war. Einer meiner Freunde vermutete, dass ich unfreiwillig in ein Channeling gerutscht sei. Dass sich also mein Geist einen Zugang zu einer anderen Bewusstseinsebene verschafft und mit den dortigen Energien kommuniziert hatte. Das Ganze war sehr irritierend und befremdlich für mich.

Am darauffolgenden Montag lag ein kleines Päckchen im Briefkasten meiner Praxis. Handschriftlich adressiert, aber ohne Absender. Der Inhalt war ein kleines Büchlein mit dem Titel „Krankheiten aus theosophischer Sicht“, das ich an einem Abend verschlang.

Ich wusste nicht, wie ich in das Channeling gerutscht war. Schon gar nicht, wer mir das Päckchen geschickt hatte. Doch Erlebtes und der Inhalt des Büchleins öffneten mir schließlich die Augen für die noch fehlende Facette in meiner Praxis.

Daraufhin erlernte ich das gezielte Channeling (Kontaktaufnahme und Kommunikation mit verschiedenen Bewusstseinsebenen), das Heilchanneling (Nutzung der verschiedenen Bewusstseinsebenen für die Heilung bzw. Verbesserung seelischer und körperlicher Themen, Traumata und Blockaden), die Matrix-Arbeit (Einbindung von Erkenntnissen aus der Quantenphysik in Heilprozesse) und das Clearing (Kontaktaufnahme mit Verstorbenen und das „Ins- Licht-Führen“ dieser Seelen). Zudem das Werkzeug der Initiatischen Arbeit (Persönlichkeitsentwicklung über das Hineinspüren in den Körper u. a. mithilfe bioenergetischer Übungen).

Es begann ein Ausbildungsmarathon parallel zum laufenden Praxisbetrieb, der mir wundervolle Erkenntnisse und Möglichkeiten für meine Arbeit an die Hand gab und dazu führte, dass sich das Angebot meiner Naturheilpraxis um die Energetische Heilarbeit erweiterte. Die therapeutische Lücke war geschlossen.

Wieder nahm ich an, angekommen zu sein. Doch die Energetische Heilarbeit entwickelt sich fortlaufend weiter, was mit der Offenheit und Bereitschaft von meinem Mann und mir zusammenhing, auf diesem Gebiet stetig neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu sammeln. (Siehe (3) Arbeiten mit der geistigen Welt, Teil I, (4) Arbeiten mit der geistigen Welt, Teil II, (5) Arbeiten mit der geistigen Welt, Teil III)

Zudem öffnete ich mich für die Weitergabe meines Wissens und Könnens im Rahmen von Gruppenarbeiten und Seminaren.


MEHR ERFAHREN:  (3) Arbeiten mit der Geistigen Welt, Teil I: Das Mysterium „Leben“ entschlüsseln wollen